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Veröffentlicht :
29.08.2020 01:10:50
Kategorien :
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Vincent Feigenbutz, der ehemalige Interims-Champion der WBA im Supermittelgewicht, feierte im Vorfeld des Kampfes zwischen Abass Baraou und Jack Culcay in Berlin ein erfolgreiches Debüt im Mittelgewicht. Sein Gegner, Jama Saidi aus Köln, konnte nur die erste Hälfte des Kampfes ausgeglichen gestalten und musste dann seinem physisch überlegenen Gegner das Zepter überlassen. Am Ende holte sich der Karlsruher, der in seinem letzten Kampf gegen Supermittelgewichts-Weltmeister Caleb Plant eine bittere Niederlage einstecken musste, einen verdienten einstimmigen Punktsieg und zugleich den interkontinentalen Titel der IBF. „Wir wussten von Anfang an, dass er ein starker Mann ist“, sagte Feigenbutz im Anschluss an den Kampf über seinen Kontrahenten. „Wir wussten, dass wir ihn nicht unterschätzen dürfen. Wir haben den Kampf sehr ernst genommen und uns gut vorbereitet. Und wir haben eine gute Leistung gebracht.“
Zweimal 116-112 und einmal 118-111 lauteten am Ende die Wertungen der Punktrichter. Für den erst 24 Jahren jungen Feigenbutz war es der 32. Sieg im 35. Kampf als Profi. Dabei zeigte Feigenbutz, der mit 16 Jahren und ohne nennenswerte Amateurerfahrung zu den Berufsboxern wechselte, eine sehr kontrollierte und überlegte Leistung - anders als in der Vergangenheit, als er seine Taktik im Ring gerne mit der Brechstange durchsetzen wollte und dabei häufig die Kontrolle verlor. „Dass ich den Kampf gewonnen habe, jetzt wieder einen Titel habe und wieder oben in der Weltspitze bin, ist umso schöner“, freute sich Feigenbutz schließlich.
Foto: Torsten Helmke